Gleichenstein Oberrotweiler Eichberg Spätburgunder QbA trocken
VERKOSTUNGSNOTIZ:
- im Duft von Schattenmorellen und Pflaumen, etwas rauchig
- geschmeidige Fülle, gute Länge
- ein perfekter Begleiter zu hellem Fleisch und zur Brotzeit
- in der Farbe jugendlicher Purpur
- ein fülliger Spätburgunder aus der Lage Oberottweiler Eicheberg aus vollreifem Traubengut
Über das Weingut
400 Jahre und älter sind die Gebäude des Weinguts von Gleichenstein. Sie gehörten einst dem Kloster St. Blasien und dienten als Zehntscheune bis das Anwesen von den Freiherren übernommen wurde. Die herrlichen Ländereien direkt am Kaiserstuhl erwiesen sich als ideale Lagen für Weinbau.
Seit 2003 waltet hier der junge Freiherr Johannes. Eigenwillig und unkoventionell, mit elemtarem Elan (den seine Frau Christine wunderbar ausbalanciert) und einem echten Instinkt für guten Wein hat er den Betrieb fit gemacht für die Zukunft. Neben den uralten Weinkellern, in denen die Vergangenheit mit Händen greifbar wird (und die immer noch für die Fassreifung der Weine genutzt werden) prangt jetzt eine luftige, hochfunktionelle Halle die deutlich für die Zukunft dimensioniert ist. Und die Weine! Ob spielerich-leichter Trinkspaß, wie bei der "Hofgarten"-Linie oder Komplexititä und Vielschichtigkeit bei den Lagenweinen: Mit absoluter Stilsicherheit wird in jedem Tropfen das ganz eigene Potential erweckt!
So ein Senkrechtstarter bleibt nich lange unbemerkt: 2009 wurde ein Spätbugunder mit dem Rotweinpreis von "Vinum" ausgezeichnet. 2011 ernannte der "Gault Millau WineGuide" das Weingut zum "Aufsteiger des Jahres" und 2012 huldigte ihn das "Handelsblatt" mit einem Beitrag unter der Überschrift "Aufsteiger im Portät. Wie Spitzenwinzer ihren Wein machen."